Ship of Fools, 1965

ship of fools

Am Anfang des Films tritt der klein­wüch­si­ge Carl Glo­cken auf und begrüßt uns Zuschau­er: “My name is Carl Glo­cken and this… is a ship of fools. I’m a fool and you’ll meet more fools as we go along… this tub is packed with them. Eman­ci­pa­ted ladies… ball play­ers… lovers… dog lovers… ladies of joy… tole­rant jews… dwarfs… all kinds… and who knows… if you look clo­se­ly enough, you may even find yourself on board.”

The Way We Were, 1973

The Way We Were

An man­chen Stel­len wirkt die­ses Lie­bes­dra­ma um ein Paar, das an ihren unter­schied­li­chen Tem­pe­ra­men­ten zer­bricht (Bar­ba­ra Strei­sand, Robert Red­ford) schon leicht in die Jah­re gekom­men. Für die ele­gan­te Yacht P28, die zwei Auf­trit­te im Film hat, gilt das natür­lich nicht. Der wun­der­schö­ne Klas­si­ker aus der schwe­di­schen Werft Hall­berg-Ras­sy gibt mit Robert Red­ford an der Pin­ne eine sehr gute Figur ab.

Le Mépris, 1963

Die Verachtung

Jean-Luc Godard gehört sicher zu den ein­fluss­reichs­ten und kom­pro­miss­lo­ses­ten Regis­seu­ren des Kinos. Und mit “Le Mépris” haben wir auch ein Meis­ter­werk im Pro­gramm unse­res Hafen­ki­nos. Es geht zwar nicht ums Segeln, aber allei­ne die Auf­nah­men rund um die Casa Mala­par­te auf Capri mit Blick auf den Golf von Nea­pel sind sensationell.

Das Boot, 1981

Das Boot

Dass ein Film 40 Jah­re nach sei­ner Pre­mie­re noch eine der­art gro­ße Prä­senz hat, unter­streicht, dass es sich dabei um ein Meis­ter­werk, einen Klas­si­ker und einen der bedeu­tends­ten Fil­me aus deut­scher Pro­duk­ti­on han­delt. Es gibt zwei­fels­oh­ne gigan­ti­sche­re Kriegs­fil­me und spek­ta­ku­lä­re­re Action­fil­me. Wolf­gang Peter­sen schafft mit “Das Boot” jedoch das Kunst­stück, die Erfah­rung, was Krieg für ein Indi­vi­du­um bedeu­tet, ein­drück­lich zu zeigen.

The Deep, 1977

gezeit hafenkino the deep

Mit “The Deep” tau­chen wir nicht nur in die Tie­fen des Atlan­tiks vor den Ber­mu­da Inseln und in die Geheim­nis­se der dort ver­bor­ge­nen Wracks ein son­dern auch ganz tief in die sieb­zi­ger Jahre.

Yel­low Sub­ma­ri­ne, 1968

gezeit hafenkino yellow submarine

Die Rei­se der vier Comic-Beat­les an Bord der Yel­low Sub­ma­ri­ne durch ein Meer der Phan­ta­sie und Absur­di­tä­ten ist ein Meis­ter­werk des Gen­res Zei­chen­trick­film. Und der Sound­track gehört ohne­hin zur bes­ten Film­mu­sik ever. 

Fitz­car­ral­do, 1982

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Der Trai­ler zu Fitz­ge­rald bringt es auf den Punkt: Ein Film, den nur Wer­ner Her­zog machen konn­te. Klaus Kin­ski zu bän­di­gen, einen Fluss­damp­fer über einen Berg zu zie­hen und dann die Strom­schnel­len hin­un­ter zu jagen, ergibt ein Meis­ter­werk von unglaub­lich dich­ten Bildern.

Meu­te­rei auf der Boun­ty, 1935

gezeit hafenkino meuterei

Ein Plot, wie er von der his­to­ri­schen Meu­te­rei auf der Boun­ty vor­ge­ge­ben wird, ist natür­lich prä­de­sti­niert für die Leinwand.

Mas­ter and Com­man­der, 2003

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Detail­ver­liebt, episch, anspruchs­voll und intel­li­gent, wenn man nur einen Film auf die ein­sa­me Insel mit­neh­men kann, dann Mas­ter and Commander!

Water­world, 1995

gezeit hafenkino waterworld

Ein ros­ti­ger Tri­ma­ran, viel Meer, eine Lie­bes­ge­schich­te und Gute und Böse die sich absur­de Schlach­ten liefern.